Am Mittwoch, 29. Jänner 2020, machten sich einige Schülerinnen und Schüler am Nachmittag auf den Weg von der Mittelschule Amstetten Richtung Voralpensiedlung in Allersdorf.
Ausgerüstet mit Greifzangen, Handschuhen und Müllsäcken sammelten die Jugendlichen achtlos weggeworfene Plastikflaschen, Einwegbecher und Zigarettenstummel. Es wurden auch zwei Autoreifen im Wald gefunden und jede Menge Metallschrauben auf einer landwirtschaftlich genutzten Wiese.
Nach drei Stunden haben die Jugendlichen so viel Müll zusammengetragen, dass ein kleiner Anhänger organisiert werden musste, um den Müll ordnungsgemäß zu entsorgen.
Die Jugendlichen haben ihre Freizeit genützt, um etwas Gutes für Ihre Umwelt zu tun.
So meinte Julija: „Es hat Spaß gemacht, aber schockierend war, dass wir so viel Müll gefunden haben. Auch die Anrainer waren beeindruckt von unserer Aktion, wir bekamen persönlich ein positives Feedback.“
Anna Maria meinte: „Cool, super Erlebnis! Schockierend wie sich die Menschheit verändert hat.“
Dieser Meinung konnte sich auch Oliver anschließen: „Bin schockiert, dass es auch bei uns in der Umgebung so viel Müll gibt, obwohl in Österreich die Müllproduktion gegenüber anderen Ländern sehr gering ist.“
Da die erste Müllsammelaktion großen Erfolg hatte, wird es auch in Zukunft weitere Ausflüge mit Greifzangen, Handschuhen und Müllsäcken geben.
Ein großer Wunsch der Klasse ist natürlich, dass die Menschen achtsam mit der Natur umgehen und ihren Müll ordnungsgemäß entsorgen.
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